Infos aus dem Verein

Seniorenfahrt am 1. September 2018

Seniorenfahrt am 1. September 2018


Die bei den Mitgliedern des Heimatvereins Giesenkirchen-Meerkamp-Schelsen beliebte Seniorenfahrt fand in diesem Jahr am 1. September statt. Der Bezirksvorsteher, Hermann-Josef Krichel-Meurers mit seiner Gattin waren der Einladung gerne gefolgt. Er begrüßte die Teilnehmer im Bus auf des herzlichste und bedankte sich bei der Organisatorin des Heimatvereins, Rosemarie Hütten, für ihre Mühe.

Bei schönstem Wetter ging die Fahrt zunächst nach Mendig, wo es im Vulkanbrauhaus ein reichhaltiges Mittagessen gab. Gestärkt ging es dann weiter nach Andernach. Dort besuchten wir zunächst das Geysir-Zentrum. Hier erhielten wir Informationen über den Vulkanismus, der die Landschaft der Osteifel geprägt hat, sowie über die Entstehung von Geysiren und insbesondere über das Naturphänomen des Kaltwasser-Geysirs.

Mit dem Schiff fuhren wir sodann weiter zur Halbinsel „Namedyer Werth“, wo wir den größten Kaltwasser-Geysir der Welt erleben durften. Pünktlich wie von den Veranstaltern berechnet spuckte der Geysir seine Wasserfontäne beeindruckende 60 m hoch. Der Ausbruch dauerte fast 10 Minuten.

Nach dem Erlebnis des Geysir-Ausbruchs brachte uns das Schiff zurück zur Rheinpromenade und hatten hier noch Zeit entweder Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen.

Zufrieden und bei bester Laune traten die Senioren nach einem erlebnisreichen Tag um 17.40 Uhr die Heimreise nach Giesenkirchen an.

Seniorenfahrt am 1.  September 2018

Rückblick "Gedenkfeier am Volkstrauertag"

Volkstrauertages, am 18.11.2017

Am Vortag des Volkstrauertages, am 18.11.2017 trafen sich um 16.15 Uhr die Vertreter der zahlreichen Giesenkirchener Vereine mit ihren Standarten, Vertreter aus Politik und Verwaltung und besonders erfreulich auch viele Bürger auf dem Konstantinplatz. Die freiwillige Feuerwehr Giesenkirchen an der Spitze schuf mit ihren Peschfackeln ein stimmungsvolles Bild und unter der musikalischen Begleitung der "Hüeschter Boschte" setzte sich der Zug um 16.30 Uhr in Bewegung um an der Ehrenkapelle auf dem Friedhof eine Gedenkfeier zu Ehren der Opfer aus Kriegen und Verfolgung zu feiern. Der Polizeipräsident der Stadt Mönchengladbach Mathis Wiesselmann erinnerte in seiner Rede an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaften und ermahnte mit bewegenden Worten alles zu tuen um Kriege und Gewalt zu verhindern und den notleidenen Menschen mehr Toleranz entgegen zu bringen. Der Präses der St. Josef Bruderschaft Schelsen, Norbert Häusler, sprach mit allen Teilnehmern ein gemeinsames Gebet und rief zu mehr Hilfsbereitschaft im Umgang mit Menschen auf. Der Männerchor Giesenkirchen und die Hüeschter Boschte verbanden die Ansprachen mit ihren Musikeinlagen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese vom Heimatverein Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp gestaltete Gedenfeier einen würdevollens Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewalt geboten hatte.

Wanderung mit Kind, Hund und Kegel

Seniorenfahrt  des Heimatvereins wieder gelungen

Bestes Wanderwetter erfreute die Teilnehmer des Wandertags, organisiert vom Heimatverein Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp.

Gewisse Traditionen legt man einfach nicht ab, besonders, wenn man sie liebgewonnen hat. Und so marschierte unter Führung der beiden Heimatverein-Vorsitzenden Gudrun Gruhn und Ulrich Flocken die erfreulicherweise wieder angewachsene Wandergesellschaft mit der jüngsten Teilnehmerin, der sechsjährigen Franziska und Jack-Russel-Terrier Lu in ihrer Mitte, pünktlich zum 18 Uhr-Glockenschlag von St. Gereon los. „Wer jetzt nicht da ist, muss eben gucken, wie er hinterher kommt”, sagte immer der verstorbene Ehrenvorsitzende Werner Wolf dazu.

Der Verlauf der sieben Kilometer langen Strecke überraschte viele Teilnehmer, denn es ging auf Wegen entlang, die man schon lange nicht mehr, wenn überhaupt mal, gegangen ist. Das kam gut an und steigerte die ohnehin schon gute Stimmung. Dazu trug auch der Erfrischungsstopp an der Fuchshütte im Hoppbruch bei, wo Heimatverein-Vorstandsmitglied Beate Baumann die Gruppe mit gekühlten Getränken erwartete. So konnten die Wandervögel erfrischt und gestärkt die letzte Etappe einleiten, die sie zum Ziel „Giesen-kirchener Hof” führte, wo man noch einige gemütliche Stunden verbrachte.

Seniorenfahrt des Heimatvereins wieder gelungen

Seniorenfahrt  des Heimatvereins wieder gelungen

Am 2. September 2017 fand unsere alljährliche Seniorenfahrt des Heimatvereins Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp statt. Wir starteten trotz leichtem Nieselregen gut gelaunt und voller Erwartung von den Treffpunkten Meerkamp, Schelsen und Giesenkirchen.

Der Heimatverein bedankt sich bei den vielen Besuchern des Rathausfestes und bei den Sponsoren, den Giesenkirchener Bäckereien Hannen, Held und Tetz sowie der Gaststätte Alte Ratstube, deren Unterstützung maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen hat.

Bei der Ankunft in Bonn hatten sich die Regenwolken verzogen und die Heimatfreunde aus Giesenkirchen konnten unseren ersten Programmpunkt, eine Stadtrundfahrt durch Bonn und Bad Godesberg genießen. Ein Stadtführer zeigte uns in einer 90 Minuten dauernden Stadtrundfahrt Bonn und Bad Godesberg. Thema war „Bonn, gestern, heute, morgen“. Deutlich wurde in dieser 2000 Jahre alten Stadt die wechselvolle Geschichte und auch die guten Zukunftsperspektiven.

Zum Mittagessen wurden wir in Bad Neuenahr im Ringhotel Giffels erwartet. Hier war im überdachten Innenhof ein reichhaltiges Lunchbuffet vorbereitet, welchem uns mit einer reichhaltigen Auswahl mehrerer Speisen verwöhnte und jeder etwas nach seinem Geschmack fand. Nach dem Essen blieb Zeit, noch einen kleinen Rundgang durch Bad Neuenahr zu machen.

Um 14.30 Uhr ging es dann weiter nach Ahrweiler. Vorgesehen war die Besichtigung des Regierungsbunkers. Dieser liegt im Berg versteckt und ist nach einem ansteigenden Weg von ca. 800 m zu erreichen. Einige Heimatfreunde zogen eine gemütliche Besichtigung der Altstadt Ahrweiler vor, einige ließen sich mit den bestellten Taxen zum Regierungsbunker fahren, aber ca. 20 "aktive Senioren" ließen es sich nicht nehmen, den doch anstrengenden Aufstieg zu Fuß zu bewältigen. Das Wetter war uns weiter gut gesonnen und nach der Anstrengung erwartete uns am Eingang ein kühles Getränk. In 2 Gruppen erfolgte die Führung durch den Regierungsbunker– ein bundesweit einmaliges Zeitzeugnis vergangener Tage - die ca. 90 Minuten dauerte.

Es war ein sehr informativer Nachmittag. Gegen 18.00 Uhr wurde die Heimreise nach einem schönen und entspannten Tag, angetreten. Im Bus sah man in entspannte, zufriedene und leicht ermüdete Gesichter.

Alle waren sich einig, dass die Seniorenfahrt des Heimatvereins auch in diesem Jahr wieder sehr schön war und allen guten Erwartungen gerecht geworden war - und die Vorsitzende Gudrun Gruhn bedankte sich im Namen aller Anwesenden bei Rosi Hütten für Organisation dieses Tages.

Rückblick auf das Rathausfest am Sonntag, dem 16.07.2017

Ein Fest von Giesenkirchenern für Giesenkirchener Bürger sollte es sein und das war es auch. Bei zwar bewölktem Himmel aber trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen hat das Rathausfest in einer freundlichen und familiären Atmosphäre stattgefunden. Um kurz vor 12:00 Uhr kamen die ersten Besucher in den Rathausgarten und nahmen an den sommerlich mit Tischdecken und Hortensiensträußen geschmückten Tischen Platz. Nach dem Ende der Messe füllte sich der Rathausgarten zunehmend und die Tische und Bänke rund um den Bierpavillion wurden besetzt. Überall wurden angeregte Gespräche geführt. Kühle Getränke, Grillwürstchen und ein Kuchenbuffet mit Kaffeeausschank sorgten für das leibliche Wohl. Der Auftritt der Odenkirchener Showtrompeten war eine schöne Einlage und fand sehr guten Anklang. Erst nach 17:00 Uhr löste sich die Veranstaltung auf. Nach den Rückmeldungen nicht weniger Besucher war es ein gelungenes Fest.

Der Heimatverein bedankt sich bei den vielen Besuchern des Rathausfestes und bei den Sponsoren, den Giesenkirchener Bäckereien Hannen, Held und Tetz sowie der Gaststätte Alte Ratstube, deren Unterstützung maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen hat.

Der Vorstand des Heimatvereins würde sich über weitere Rückmeldungen und Anregungen freuen. Wir wissen jetzt schon, dass wir bei einer möglichen Wiederholung des Rathausfestes den Familien mit kleinen Kindern unter den Besuchern ein spezielles kindgerechtes Angebot machen wollen.

Archivar Fredi Theunissen des Heimatvereins

Der Heimatverein Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp 1905 e.V. trauert um

Ferdi Theunissen
*02.11.1939 + 27.06.2017

Wir verlieren mit Ferdi Theunissen ein langjähriges, treues und allseits beliebtes Ehrenmitglied, das sich über Jahrzehnte ehrenamtlich und mit hohem Engagement für die Belange des Heimatvereins eingesetzt hat.

In der letzten Ausgabe des Brunnen Echo (Juli 2017) haben wir Ferdi Theunissen als den Archivar des Heimatvereins und seine großen Verdienste um den Heimatverein vorgestellt.  Bei dem vorbereitenden Gespräch zu diesem Artikel  machte er deutlich, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen absehbar nicht mehr in der Lage sieht, sein geliebtes Archiv weiterführen zu können. In dem Artikel formuliert er denn auch seinen Wunsch jemanden zu finden, der das Archiv von ihm übernehmen und weiter führen will. Leider wird sich die von ihm gewünschte Übergabe des Archivs durch ihn an einen Nachfolger nun nicht mehr realisieren lassen. Sein unerwarteter Tod hat uns sehr getroffen. Im Traum hätten wir nicht daran gedacht, in der nächsten Ausgabe des Brunnen Echo einen Nachruf auf Ferdi Theunissen lesen zu müssen.

Der Heimatverein ist ihm für sein ehrenamtliches Engagement, seine unermüdliche Arbeit und seinen guten Geist zu großem Dank verpflichtet. Wir werden Ferdi als Freund, als Mensch und als die gute Seele des Heimatvereins sehr vermissen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie.

Für den Heimatverein Giesenkirchen-Schelsen-Meerkamp 1905 e.V.

Gudrun Gruhn
1. Vorsitzende

Der Archivar des Heimatvereins Giesenkirchen – Schelsen – Meerkamp 1905 e.V.

Archivar Fredi Theunissen des Heimatvereins

Die Förderung des Heimatgedankens sowie die Erhaltung und Pflege der Geschichte und des Brauchtums sind wesentliche Aufgaben des Heimatvereins. Dazu ist es unerlässlich altes Kulturgut zu sammeln, zu pflegen, zu bewahren und interessierten Bürgern zu präsentieren. Dieser Tätigkeit widmet sich seit 1982 der Heimatfreund Ferdi Theunissen. Er ist der Archivar das Heimatvereins. Sein ehrenamtliches Engagement ist getragen von großem Interesse an der Sache. Seine berufliche Erfahrung als Buchbinder und Restaurator sind dabei sehr hilfreich.
Wenn er über seine Tätigkeit als Archivar erzählt, geht förmlich sein Herz auf. Gemeinsam mit anderen Heimatfreunden hat er über viele Jahre diverse Unterlagen, Fotos, Akten, Urkunden aber auch archäologische Ausgrabungsstücke,  Haushaltsgegenstände aus alter Zeit, Arbeitsgeräte, Maschinen und vieles mehr gesammelt, aufbereitet, teilweise aufwändig restauriert und archiviert. Nach provisorischen Zwischenlagerungen in Kellerräumen des Rathauses und der Hauptschule befindet sich das Archiv seit 1992 in der oberen Etage der Begegnungsstätte des Heimatvereins an der Konstantinstr. 76. Die Exponate sind im Rathausgarten und in der dortigen Heimatstube ausgestellt.

Gemeinsam mit anderen Heimatfreunden hat Ferdi Theunissen in den zurückliegenden Jahren Fotoausstellungen organisiert und präsentiert. Auch an den vom Heimatverein herausgegebenen Bildbänden, 1995 „Giesenkirchen – Schelsen so wie es früher war“ und 1999 „Giesenkirchen gestern und heute“, hat Ferdi Theunissen zusammen mit anderen engagierten Heimatfreunden mitgewirkt. Ein besonderer Höhepunkt seiner Tätigkeit als Archivar war jedoch die aufwändige Restaurierung der Akte des Bürgermeisters Brocher, der von 1920 – 1929 die Bürgermeisterei Schelsen geleitet hat und 1945 für acht Monate Bürgermeister von Rheydt war. Dieses besondere Exponat kann in der Heimatstube im Rathausgarten besichtigt werden.

Noch heute stellen viele Bürger dem Archiv des Heimatvereins diverses Material (Fotos, Bilder, Bücher, Zeitschriften pp.) zur Verfügung. Neben der Sichtung  und bei Geeignetheit auch Archivierung dieser Materialien ist der gesamte Schriftwechsels des Heimatvereins zu archivieren.
Seit 1982 bis heute hat Ferdi Theunissen immer verlässlich seine ehrenamtliche Tätigkeit als Archivar für den Heimatverein wahrgenommen. Dafür gebührt ihm großer Dank. Er selber sagt, dass er absehbar wohl nicht mehr in der Lage sein wird, sich in der bisherigen Weise zu engagieren. Er wünscht sich daher jemanden zu finden, der Interesse an der Sache und die Lust hat, das Archiv von ihm zu übernehmen und weiter zu führen.
Interessenten mögen sich bitte beim Vorstand des Heimatvereins, Konstantinstr. 76, 41238 Mönchengladbach melden.